Statements von Eltern

Barbara Achatz (Finn, 10. Klasse):

Mein Sohn Finn (16) besucht die Waldorfschule Innsbruck seit der ersten Klasse.
Er geht gerne in die Schule und ist mit seinen Mitschülern, sowie der Schulgemeinschaft sehr verbunden. Durch den gut durchdachten Lehrplan konnte er sich schon ein umfangreiches Wissen und eine solide Allgemeinbildung aneignen. Er ist geschickt in handwerklichen Arbeiten, musikalisch und technisch versiert, ein guter Teamplayer und glücklicher Schüler.
Er konnte sich in einem angstfreien Raum ausprobieren und auch immer wieder an seine Grenzen gehen – und dabei Sicherheit und Lebenserfahrung
gewinnen. Es ist erstaunlich für mich, wie gut die jeweiligen Themen und Aktivitäten der Schule dem Lebensalter der Kinder entsprechen. Sie werden ernst genommen! Im Rückblick kann ich das nun gut erkennen. Die Kinder werden mit Sinn gefordert.
Kontinuität, Ruhe und Gelassenheit und kein mit Druck behafteter Schulwechsel (12 JahreGesamtschule) geben den Kindern die Zeit, sich zu ausgewogenen und reifen
Persönlichkeiten zu entwickeln.

Eine gute Entscheidung!

Ingrid Hell (Andreas 1. Klasse, Philipp, 5. Klasse):

„Unser erster Kontakt mit Waldorf fand durch unsere Tagesmutter statt. In vielen interessanten Gesprächen und Dialogen erfuhren wir über Inhalte und Werte der Waldorfpädagogik. In einer sehr häuslichen und geschützten Atmosphäre verbrachte Philipp anschließend seine Kindergartenzeit im Waldorfkindergarten Schwaz. Während dieser Zeit reifte auch unser Entschluss für den Besuch der Waldorfschule in Innsbruck. Die Entfernung der Schule zu unserem Wohnort war nie ein wirkliches Thema für uns oder unseren Sohn. Fremdsprachen ab der 1. Klasse, die unterschiedlichsten Praktika in den oberen Klassen, tolle Projektarbeiten und Epochen in allen Schulstufen und ein Waldorfschulnetz weltweit bestätigen unsere Schulwahl.”

Nicole Sailer (Celina, 8. Klasse):

„Ich war auf der Suche nach einem alternativen Schulmodell, dabei bin ich auf die Waldorfschule gestoßen (schon lange bevor ich da zu arbeiten begonnen habe). Mir war für Celina wichtig, dass sie als Persönlichkeit, als Individuum gesehen, angesprochen und behandelt und nicht nach Noten beurteilt wird. Das soziale Miteinander steht an sehr hoher Stelle in den Klassen, und ich finde es sehr wichtig für Celinas weiteren Lebensweg, soziale Kompetenzen zu erwerben. Die künstlerische und musikalische Förderung war auch einer der Hauptgründe für meine Entscheidung für diese Schule.”

Magdalena Hammerle (ehemalige Waldorfmutter):

„Waldorfschule ist eine sehr dynamische und vielfältige Gemeinschaft, die reichlich Raum und Gelegenheit für soziale Interaktionen mit Lernmöglichkeiten in den verschiedensten Bereichen bietet. Dies ist meine Erfahrung, nachdem ich seit mehr als 20 Jahren in der Gemeinschaft tätig bin. Waldorfschule ist eine lebendige Gemeinschaft, in der wir Höhen und Tiefen, Freuden und Leiden, unerfüllte Erwartungen oder unerwartete Erfolge erleben, so wie es im alltäglichen Leben geschieht. So empfinde ich als Mutter von drei Kindern, die alle den Waldorfkindergarten, die Schule und einen Austausch in Australien absolviert haben. Waldorfschule ist ein gemeinsamer Weg von Eltern und Kindern mit ihren Lehrpersonen durch die herausfordernden Entwicklungsjahre während der Schulzeit. Waldorfschule erfordert von allen Mitwirkenden in achtsames Miteinander und wirksames, aufrichtiges mit DA-bei-SEIN, damit das Beste den Kindern für ihr zukünftiges Leben zugutekommt: Ihre Liebe zum Leben und Lernen, ihre Freude am Zusammensein mit anderen und die Ausdrucksfreude ihrer Begabungen und Fähigkeiten. Es erfüllt mich mit Dankbarkeit, dies an meinen Kindern erleben zu dürfen.”

Statements ehemaliger SchülerInnen

Yasmin Markl (Studentin):

Ein Blick zurück in die Zeit von der 5. bis zur 12. Klasse der Waldorfschule Innsbruck lässt mich stolz lächeln. Vielleicht lässt es sich zusammenfassen als ein Reichtum an Erfahrung, Freude am Lernen und Herausforderungen annehmen, Interesse finden an Kunst, Sprache und Sozialem, eng verknüpft mit naturwissenschaftlichen Bezügen, sowie handwerklicher Umsetzung.

Durch viele selbstständige Aufgaben konnte ich mir einige wichtige Grundlagen für wissenschaftliches Arbeiten aneignen und habe mich zusätzlich mit außerschulische Themen befassen können, die mich noch heute begleiten. Nach meiner Matura am Gymnasium Sillgasse studiere ich nun im 4. Semester Meteorologie in Innsbruck. Zusammenfassend kann ich sagen, dass diese acht Jahre an der Waldorfschule meine Persönlichkeit stark geprägt haben und mir viele Erinnerungen und Erfahrungen mein Leben lang erhalten bleiben.

Eva Mirwald (Magister der Psychologie):

Für mich ist meine gesamte Schulzeit eine Zeit, an die ich immer gern zurückdenke. Vor allem die vielen handwerklichen und künstlerischen Fächer, die den Lehrplan bereichern und die Möglichkeiten in der Oberstufe durch diverse Praktika und Auslandsaufenthalten Erfahrungen zu sammeln und selbstständig zu werden, haben mich für meinen weiteren Berufs- und Lebensweg gut gerüstet.