Was ist Waldorfschule?
Lernen an der Freien Waldorfschule Innsbruck
»Wir erziehen und respektieren den ganzen Menschen – mit Körper, Seele und Geist.«
Unser Ziel ist eine schöne und erfolgreiche Schulzeit für unsere Kinder. Die persönliche Entwicklung geht mit einer möglichst umfassenden Bildung einher: Die Kinder lernen, sich selbstbewusst auf sich selbst zu verlassen. Durch das tätige, selbständige Lernen erfahren sie, wo ihre Fähigkeiten und Neigungen liegen. Und in der 12 Jahre bestehenden Klassengemeinschaft üben sie das soziale Miteinander.
Zwei lebendige Fremdsprachen ab der ersten Klasse, handwerklich-praktische Fächer von Handarbeiten bis Schmieden für Mädchen und Buben, Theaterstücke ab der 1. Klasse bis zum Musical in der Oberstufe, musikalisch-künstlerische Aktivitäten, mehrwöchige Praktika in unterschiedlichen Wirtschaftsbereichen und freiwillige Auslandsaufenthalte in der Oberstufe sind die auffälligsten Besonderheiten im Waldorf-Lehrplan. Im blockweisen Schwerpunktunterricht, den »Epochen«, festigt sich das Gelernte.
Eltern und Lehrer verstehen sich als Partner: Die Kinder stehen im Mittelpunkt der Schule. Am Anfang lernen sie spielerisch im »bewegten Klassenzimmer«. Nach und nach verlagert sich der Lern-Schwerpunkt aus dem Raum der kindlichen Phantasie in die Welt der objektiven Wirklichkeit. An der Waldorfschule gibt es keine Noten für Leistungen oder Nicht-Leistungen. Vielmehr wird die soziale und intellektuelle Entwicklung der Kinder im Jahreszeugnis ausführlich beschrieben. So entfällt der Zeugnisstress, und es gibt auch keinen Hausaufgabenterror: Der Umfang der Aufgaben ist zu bewältigen, und die Wochenenden sind wirklich frei.
Nach 12 Jahren Waldorfschule stehen selbständige Menschen vor uns, die ihren Weg im Leben finden.