Von den Bienen geht eine besondere Faszination aus. Auf so vielfältige Weise begegnen wir diesen Wesen.
Im Frühsommer, sobald die Sonnenstrahlen die Blüten hervorlocken und den Boden erwärmen, summen die ersten Bienen fleißig von Blume zu Blume. Jedes Kind weiß von der Arbeit der Bienen, die uns die Süße des Honigs schenkt.
Der goldene Honig, der uns das Leben versüßt und von innen her wärmt, das Wachs das zu Weihnachten als Kerze die dunkle Jahreszeit erhellt und auch der leicht säuerlich schmeckende Propolis, der uns bei Verkühlung und Krankheit stärkt.
Wie aber sieht die Biene nun wirklich aus? Wie erkenne ich eine Biene? Wie schaut das Bienenhaus aus? Wie gelingt das Zusammenleben so vieler Wesen auf so engem Raum? Und welche Aufgabe hat der Imker dabei?
Frau Marcante hat uns mit Geschichten und Erzählungen an das Thema herangeführt. Anschaulich schilderte sie uns das Zusammenleben im Bienenstock, ging geduldig auf unsere Fragen ein und brachte uns ein Bienenhaus, Waben und die Werkzeuge des Imkers zum Anschauen und Begreifen mit.
Am Freitag haben wir dann Brot gebacken und Frau Marcant brachte uns Waldhonig aus eigener Produktion zum Verkosten mit.
Zum Abschluss der Epoche ist noch eine gemeinsame Wanderung zum Bienenlehrpfad in Reith bei Seefeld geplant.